Am 28.04.2016 waren wir wieder "Gemeinsam Unterwegs". Der Bus war mit 48 Mitreisenden aus den evangelischen Kirchengemeinden, Versöhnungskirche Margetshöchheim und Christuskirche Veitshöchheim, voll besetzt und brachte uns bei gemischtem Frühlingswetter nach Mittelfranken, zunächst in den Ort Oberzenn.
Der Künstler Sebastian Schmid, Jhrg. 1973, gibt auf seiner Homepage einen Einblick in seine Playing Arts Projekte. "In Playing Arts", sagt er, "berühren sich die drei zweckfreien Bereiche Kunst, Spiritualität und Spiel". Er versteht Playing Arts auch "als ein Gleichnis-Spiel. Gleichnisse tragen ein Geheimnis in sich. Sie sagen etwas und sagen es doch nicht, weil das, was sie sagen sollen, nicht gesagt werden kann."
Angeregt durch sein Projekt Gold/Wunden tauchten auch unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen mit Pfarrerin Wolfrum in ein spirituelles Projekt ein.
Nach 2 Jahren spielte am 19. März 2016, Jericho wieder in der Christuskirche Veitshöchheim. Diesesmal an einem Samstag und nicht wie sonst Tradition am Sonntag Nachmittag am Palmsonntag. Zahlreiche Besucher waren zum Konzert gekommen und erlebten Jericho in einer leicht geänderten Besetzung, mit bekannten Liedern, aber auch mit neuen eigenen Kompostionen. Einige Besucher waren irrtümlich bereits zu 19:00 Uhr gekommen, sodass sich die Band kurzerhand entschloss mit einem der Musiker, Jonas Weger, ein Vorprogramm mit drei Stücken zu spielen und damit die Wartezeit zu überbrücken. Das wurde begeistert aufgenommen und war eine gelungene Einstimmung auf den musikalischen Abend.
Nach zwei Jahren ist es endlich wieder soweit, Jericho gibt am Samstag, 19. März 2016, ein Konzert in der
Christuskirche Veitshöchheim. Beginn ist 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei. Am Ende des Konzertes wird am Ausgang um eine Spende gebeten. Alle sind herzlich willkommen, lassen Sie Ihre Seele baumeln, bei bekannten und neuen einfühlsamen Melodien mit Texten zum Nachdenken. Tauchen Sie ein in eine besondere Atmosphäre von Ruhe und Besinnlichkeit.
Lässig liegt er auf dem Sofa. Die Pfoten hängen locker nach unten, die Krallen sind eingezogen und die Ohren entspannt zur Seite gedreht. An der Wand ein Bild aus Kindertagen, oder sind es die eigenen Kinder? Schaut gemütlich aus. Anders! Einmal nicht in der Wildnis zurecht kommen müssen, keine Sorge um den sicheren Liegeplatz. Aber auch keinen Adrenalinkick bei der Jagd, kein Kräftemessen mit Artgenossen. Dafür viel Zeit für sich selbst und mit sich selbst.
Endlich ist sie wieder da, die Zeit, in der alle Sinne weit werden! Lebkuchen und Glühwein, Kerzen und Tannengrün, Teiggeknete und Basteleien, Barbara-Zweige und Nikolaussäckchen, … Endlich ist wieder Zeit für altvertraute Texte, Lieder und Geschichten.Ich nehme mein Evangelisches Gesangbuch zur Hand und schlage das erste Lied auf: “Macht hoch die Tür, die Tor macht weit…“Georg Weissel hat den Text geschrieben, in der Zeit des dreißigjährigen Krieges. In eine Welt voller Krieg, Armut, Krankheit und Tod stellt Georg Weissel die Hoffnung auf Gott, auf Jesus. Es ist die große Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Frieden, nach Sicherheit im eigenen Land und einem Leben unter Gottes gutem Segen.
Zum ersten Mal nach den jeweiligen Wahlen trafen sich die Vertreter aus den Kirchengemeinden St. Vitus, der Kuratie und der Christuskirche zum gemeinsamen Austausch in den Gemeinderäumen unter der evangelischen Kirche. Mitten unter ihnen die vier Hauptamtlichen, Pfarrer Robert Borawski, Pfarrerin Silke Wolfrum, Gemeindereferentin Roswitha Hofmann und Diakonin Claudia Grunwald. Erklärtes Ziel des Abends war es, sich gegenseitig besser kennen zu lernen. In der Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum 2017 kamen die Hauptamtlichen darin überein, sich mit den Anfängen der Reformation sowie der katholischen Reaktion darauf zu beschäftigen um danach die Schatzkisten des Glaubens der beiden Konfessionen zu öffnen.
So lautete das Motto unseres diesjährigen Gemeindefestes, zu dem die Kirchengemeinde und Gäste wie jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende eingeladen waren. Das Programm war vielfältig. Verabschiedung eines Mitgliedes des Kirchenvorstandes während des Gottesdienstes "Blaue Stunde" am Samstag, geselliges Beisammensein auf dem Kirchenvorplatz, Gottesdienst am Sonntag mit Einführung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden, Berufung eines neuen Mitgliedes für den Kirchenvorstand, Krabbelgottesdienst. Viele nette Gespräche, Kinderschminken, Kinderbasteln, Blutdruckmessen am Stand der Caritasstation St. Stephanus oder Information am Eine-Welt-Stand.
Bereits Johann Wolfgang Goethe philosophierte „Das Äußere einer Pflanze ist nur die Hälfte der Wirklichkeit". Hiermit trifft er einen wahren Kern, denn Pflanzen haben einiges mehr zu bieten. Viele von ihnen sind kostbare Heilpflanzen – was teilweise in Vergessenheit geraten ist – und vermitteln eine bestimmte Symbolik.
Liebe Gemeinde, bald ist es soweit: Unsere freie Diakonenstelle wird - nach dem Weggang von Diakon Rothmann - zum 1. September neu besetzt! Diakonin Claudia Grunwald wird mit ihrer Familie zu uns kommen und in unserer Kirchengemeinde als Diakonin (0,75 Stelle) arbeiten. Mit der evangelischen Kirchengemeinde Würzburg-Lengfeld haben wir abgestimmt, dass sie dort mit einigen Stunden (0,25 Stelle) tätig sein wird. Auch die Inhalte der Tätigkeit wurden in Gesprächen mit der dortigen Kirchenleitung benannt und abgegrenzt. Frau Grunwald hat bereits erste Eindrücke in ihrem neuen Wirkungskreis gesammelt und freut sich auf ihre neue Tätigkeit und schreibt uns folgende Zeilen.