Zum Familengottesdienst am 24.12.2017 um 15:00 Uhr waren wieder viele Gemeindemitglieder, Erwachsene und Kinder, mit Angehörigen in die Kuratiekirche gekommen. Der Gottesdienst fand in der Kuratiekirche statt, da die Christuskirche derzeit umgebaut wird und nicht genutzt werden kann. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die katholische Kirchengemeinde, dass sie uns ihre Kirche verfügbar gemacht hat. Die Resonnanz war in diesem Jahr so groß, dass die Plätze trotz Zusammenrücken nicht ausreichten, und einige stehen mussten.
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand auch in diesem Jahr das Krippenspiel. An den Samstagen im Dezember hatten sich ca. 30 Kinder und Jugendliche unter Leitung von Diakonin Grunwald und Frau Ria Aumüller auf die verschieden Rollen im Krippenspiel vorbereitet. Neben der Geburt Christi standen diesesmal die Hirten im Mittelpunkt. Sie hatten sich in der Vergangenheit zerstritten, lagerten mit ihren Schafen stets getrennt in 2 Gruppen und beschimpften sich aus der Ferne. Sie erfuhren von den Engeln von der Geburt Christi und machten sich getrennt auf den Weg zu der Herberge, wo Maria und Josef Unterschlupf gefunden hatten.
Dort angekommen, geleitet vom Stern, schlossen sie, vor der Krippe mit dem Jesuskind, Frieden und beschlossen von nun an wieder gemeinsam unterwegs zu sein. Auch der Gottesdienst stand ganz im Zeichen von Frieden und Versöhnung. Der Kehrvers des Psalmgebetes lautete: Komm, Herr, wir brauchen dich auf der dunklen Erde, dass die Welt von deinem Licht immer heller werde. Und im Lied Gloria, Gloria, Ehre soll Gott dem Vater, sein... heist es im Refrain: Gloria, Gloria, Friede für Groß und Klein. Friede soll werden, Friede auf Erden, Friede für Groß und Klein. Auch die vorgetragenen Gedanken von Diakonin Grunwald beschäftigten sich mit Friede und Versöhnung. Mit dem Lied "O du fröhliche, o du selige ..." wurde der Gottesdienst been
Bleibt zu hoffen, dass sich nicht nur die Gottesdienstbesucher im neuen Jahr an diese Worte erinnern, sondern in unserer bewegten unruhigen Zeit auch politisch Verantwortliche Frieden und Versöhnung in den Mittelpunkt ihres Wirkens stellen. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, aber mit dem Vertrauen auf Gott und seinen Segen geben wir die Hoffnung nicht auf, dass dieses irgendwann gelingen kann.
Dank an alle Mitwirkenden für ihre Mühen in Vorbereitung und Durchführung für unseren Gottesdienst.