Einmal im Jahr kommen Prinzessinnen, Ritter, Hexen, Piraten, Feen und Co. zusammen, um gemeinsam Gottesdienst in der Christuskirche zu feiern. Dieses Jahr stand der Faschingsgottesdienst unter dem Motto „Wo ist mein Hut?“. Zahlreiche Kleine und Große machten sich trotz Sturms und Regens auf den Weg und feierten miteinander einen fröhlichen Gottesdienst.
In einem kleinen Anspiel wurden zunächst allerhand verschiedene Hüte vorgestellt: Sonnenhut, Fahrradhelm, Wintermütze, …
Dann erlebten die Anwesenden die Geschichte nach dem gleichnamigen Buch „Wo ist mein Hut?“ von Jon Klassen mit: Ein Bär sucht nach seinem verschwundenen Hut. Auf seinem Weg begegnet er vielen Tieren, und es dauert eine ganze Weile, bis er schließlich seinen Hut wieder in den Händen hat.
Das gemeinsam gesungene Volkslied „Mein Hut, der hat drei Ecken“ sorgte mit den zugehörigen Bewegungen für manchen Lacher.
In ihrer Ansprache bedachte Diakonin Claudia Grunwald die Bedeutung von Hüten und verwob diese Gedanken mit der Bezeichnung Gottes als Hüter Israels, der nicht schläft noch schlummert (vgl. Psalm 121). Wie gut, dass wir Christ*innen auch solch einen drei-eckigen Hut uns aufsetzen dürfen: den Segen Gottes – Vater, Sohn und Heiliger Geist. Ein großer Trost und eine wohltuend stärkendes Geschenk gerade auch in diesen unruhigen Zeiten weltweit.
Das Kirchencafe im Anschluss musste leider entfallen, aber vor der Kirchentüre wartete Wegzehrung in Form von Schaumküssen sowie eine kleine Klammer mit Hut-Motiv zur Erinnerung.