Es waren wieder viele Kinder, die beim diesjährigen Krippenspiel mitmachen wollten. In den Proben war schnell für jeden eine passende Rolle gefunden. Und endlich war es dann soweit, die Rollen waren einstudiert, der Termin zur Aufführung rückte näher und die Aufregung wuchs. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Ach, du Schreck! Zu Beginn des Familiengottesdienstes am Heiligen Abend 2019 standen keine Figuren in der Krippe. Wie gut, dass sich zwei Kinder auf den Weg machten und in einer Kammer eine Kiste entdeckten, die sie gemeinsam auspackten. Hervor kamen Figuren, mit denen sie die Krippe bestückten. Parallel dazu spielten wieder zahlreiche Kinder die Weihnachtsgeschichte nach. Ein Herold verlas das Gebot des Kaisers Augustus. Maria und Josef kamen nach Bethlehem. Ein unfreundlicher Wirt wies die beiden ab. Ein freundlicher Wirt hatte noch Platz in einem Stall. Engel jubilierten. Schafe und Hirten machten sich auf den Weg. An der Krippe trafen schließlich alle zusammen - und alles war gut!
Diakonin Claudia Grunwald hatte das Krippenspiel „Weihnachten aus der Besenkammer “ wieder mit Kindern und zahlreichen Helfer*innen einstudiert. Die zahlreichen Gottesdienstbesucher*innen ließen sich anstecken und feierten fröhlich mit.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die vielen Helfer, an die Kinder und vor allem an unsere Diakonin Grunwald für die liebevolle engagierte Vorbereitung. Der Gottesdienst mit Krippenspiel ist immer ein zentraler Bestandteil zur Einstimmung auf den Heiligen Abend.