Aktuelles

Am 25.07.23 traf sich der Seniorenkreis zum Thema „Kräuter mit allen Sinnen erleben“. 28 Seniorinnen und Senioren hatten sich aufgemacht, den wegen der großen Hitze um 2 Wochen verschobenen Termin wahrzunehmen. Nachdem bereits bei den vorhergehenden Treffen über Kräuter im Garten und über Hochbeete gesprochen wurde, hatten sich Doris und Anna Winkler für diesen Tag etwas besonderes einfallen lassen. Sie hatten zahlreiche Kräuter aus ihrem Garten mitgebracht. Zunächst wurden bekannte und auch eher unbekannte Kräuter herumgereicht und schnell war der Gemeinderaum vom Kräuterduft erfüllt.

Der „Grüne Daumen“ wurde ins Leben gerufen, um die Außenanlagen unserer Kirche zu pflegen. Nachdem der Hang unterhalb unserer Terrasse mächtig ins Kraut geschossen war und der KV schon 2x an einem Samstag Hand angelegt hatte, wurde deutlich, dass eine Gruppe gebraucht wird, die regelmäßig 2 x im Monat die Pflege der Außenanlagen übernimmt.

Unter diesem Motto fand das diesjährige Gemeindefest der Christuskirche Veitshöchheim am 25.06.23 statt. Es war im Vorfeld nicht einfach, einen freien Termin im Veranstaltungskalender von Veitshöchheim zu finden. Um das Wetter brauchte man sich in der langen Schönwetterperiode keine Sorgen zu machen.

Aufgrund der Einladung der Kirchengemeinde Vipperow, vertreten durch Frau Pastorin Verena Häggberg, fuhren wir am Pfingstsamstag in aller Herrgottsfrühe mit dem Auto von Barbara Reich-Scholz im dichtesten Feiertagsreiseverkehr, Berlin Richtung Rostock nach Vipperow am südlichen Zipfel der Müritz. Wir wohnten bei einem Gemeindemitglied, Familie Krause, in Rechlin. Wir erreichten pünktlich das Gospelkonzert in der Kirche in Vipperow. Mehr als 30 Sänger*Innen und 3 Musiker aus Berlin gaben ein temperamentvolles Konzert.

Es war ein kurzweiliges Treffen des Seniorenkreises im Juni 2023. Beim Vortrag zum Seniorengarten spürte man die Begeisterung von Marianne Scheu-Helgert, bis April 2023 Leiterin der Bayerischen Gartenakademie, die sich schnell auf die Zuhörer übertrug. Anschaulich erzählte sie von Pflege und/oder Nichtpflege von Rasenflächen, ermutigte zum Anbau von Himbeeren und Wein, gab Tipps gegen Unkraut und Blattläuse, stellte Ideen vor für Hochbeete und Bewässerung etc. Im Nu war der

Ökumenischer Gottesdienst auf der Steinhöhe Wer wissen wollte, was der Heilige Geist und ein Motorrad gemeinsam haben, war genau richtig zum Gottesdienst auf der Steinhöhe bei Güntersleben. Die evangelische Kirchengemeinde Veitshöchheim und die katholischen Kirchengemeinden in Güntersleben und Thüngersheim hatten traditionell zum Gottesdienst am Pfingstmontag eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein folgten zahlreiche Gemeindeglieder und Menschen aus umliegenden Orten der Einladung auf eine der höchsten Erhebungen im Landkreis Würzburg.

Unter diesem Motto steht der diesjährige Tag der Pflege der am 12. Mai begangen wird. Viele Menschen helfen in Altenheimen, Tagespflegen, Krankenhäusern, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und an anderen Orten, um andere Menschen zu umsorgen und ihnen im Leben zu helfen. Diese Hilfestellungen sind ganz unterschiedlich: in der Pflege, beim Einkaufen und Kochen, in der Betreuung, bei der Tagesgestaltung, in der Hauswirtschaft usw. Am Tag der Pflege soll allen Mitarbeiter:innen "Danke" für ihren treuen, liebevollen und geduldigen Einsatz gesagt werden. Gleichzeitig soll hingewiesen werden auf die Herausforderungen und auch Missstände, denen die Beschäftigten ausgesetzt sind. Hier braucht es dringend Veränderungen, um die Berufe wirklich wert zu schätzen und für die Zukunft attraktiv zu machen.

So hieß die Ausstellung des Künstlers Hernry Wirth aus Veitshöchheim, die am Sonntag, 02. April eröffnet wurde und täglich bis 23. April in der Christuskirche besucht werden konnte. Hennry Wirth sprach zur Eröffnung, die im Rahmen eines Gottesdienstes statt fand, einige Worte über seine Werke und den Sinn der Ausstellung. Anschließend an den Gottesdienst war Gelegenheit die Werke des Künstlers näher zu betrachten und sich mit ihm persönlich auszutauschen. Thematisch spannen die Arbeiten den Bogen vom letzten Abendmahl über die Kreuzigung bis zur Auferstehung. In den Exponaten wurde mit unterschiedlichen  Gestaltungsmitteln wie Objekten, Zeichnungen, Malerei oder Fotografie gearbeitet. Die Exponate sollen Assoziationen wecken und individuellen Interpretationsspielraum für neue Sichtweisen geben.

Drei ganz unterschiedlich gestaltete Gottesdienste luden in diesem Jahr ein, Ostern in und rund um die Christuskirche zu feiern. ​​​​​​​Schon um 5.30 Uhr begann die Osternacht. Am wärmenden Feuer im Innenhof kamen die Menschen zusammen. Diakonin Claudia Grunwald gestaltete die Feier gemeinsam mit den Jugendlichen, die an der Osternacht der Evangelischen Jugend Veitshöchheim teilnahmen. Texte aus dem Ersten Testament wurde verlesen und auch die Ostererzählung. Die neue, von zwei Jugendlichen gestaltete Osterkerze wurde feierlich entzündet und in die dunkle Kirche hineingetragen. Nach dem Schmücken des Altars folgten noch die Erinnerung an die Taufe und die Feier des Abendmahls. Ausgelassener Abschluss vor dem Orgelnachspiel war ein Linedance, den die Jugendlichen zusammen mit Diakonin Grunwald zur großen Überraschung und Freude der Gemeinde aufführten. Nach Umbau- und Coronajahren konnte auch wieder das gemeinsame Osterfrühstück stattfinden. Viele folgten der Einladung in den Gemeinderaum, um sich zu stärken und noch ein wenig zusammenzusitzen.

Diese Jugend-Kirchen-Nacht wird allen Teilnehmenden in besonderer Erinnerung bleiben, nicht nur wegen der Kürze der Nacht.